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Das Land Uganda
Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika und liegt auf Äquatorhöhe. Die Landschaft wird teils durch Savannen, teils durch üppige Wälder und Gebirge geprägt.
Uganda ist mit keinem anderen afrikanischen Land zu vergleichen. Seine üppig grüne Vegetation, die terrassenförmig angelegten Hügel, wunderbare Berge, weite Ebenen, und ein neues Panorama an jeder Ecke – Uganda bietet wirklich ein wenig von Allem.
Obwohl Uganda nicht mit solch immensen Tierpopulationen und einer derartigen Naturvielfalt wie seine Nachbarn Kenia und Tansania gesegnet ist, bietet es spektakuläre Landschaften, eine reichhaltige Tierwelt und unverfälschte Begegnungen mit sehr freundlichen Menschen.
Im Südosten des Landes liegt der Viktoriasee, aus dem der Nil gespeist wird und der mit 68.870 km² der drittgrößte natürliche See der Erde ist.
Uganda ist aber auch eines der ärmsten Länder der Welt. Für Menschen in allen Landesteilen bedeutet es eine Herausforderung, ihre Existenz zu sichern und die Grundbedürfnisse ihrer Familien zu decken. Die Lebensmittelpreise haben sich in den Jahren 2010 - 2012 mehr als verdreifacht. 1 kg Zucker ist beispielsweise teurer als bei uns - und das bei einem Einkommen, das vielfach bei unter einem Euro pro Tag liegt.
In Uganda hat sich bisher noch kein Massentourismus entwickelt. Deshalb sind während der Reise durch dieses Land viele ursprüngliche Afrika-Erfahrungen garantiert. Die meisten Menschen strahlen Optimismus und Hoffnung aus.
Englisch wird fast überall gesprochen. Eine weitere Sprache, die ganz Ostafrika verbindet, ist Swahili. Neben diesen beiden offiziellen Sprachen existieren in Uganda noch mehr als 40 lokale Sprachen. 80 % der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft.
Im
Gesundheitsbereich stellen die geringe Lebenserwartung, die hohe
Kindersterblichkeitsrate und ebenso die hohe Müttersterblichkeitsrate die
größten Herausforderungen dar.
Uganda verfügt über den weltweit höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen in der Bevölkerung – mehr als die Hälfte der Bewohner ist jünger als 14 Jahre.
Die Stadt Mbale
Mbale ist eine Stadt mit ca. 77.000 Einwohnern im Osten Ugandas - nicht weit von der Grenze zu Kenia.
Mbale liegt am Fuße des Mount Elgon, der über 4.321 Meter durchaus imposant in die Höhe ragt. Der Mount Elgon Nationalpark ist ein wahres Paradies für Wanderer.
Weitere touristische Attraktionen in der Umgebung sind zum Beispiel der Kyota-See, oder die Felsmalereien in Kumi oder Kakoro. Letztere werden auf ein Alter von 2.000 Jahren geschätzt.
Mbale entstand im beginnenden 20. Jahrhundert und wurde von europäischen Siedlern gegründet. Die Straßen der Stadt sind daher rasterförmig angelegt. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Wirtschaft wird größtenteils von indischen Händlern regiert, die auch einen großen Teil der Bevölkerung darstellen.
Mbale ist das Zentrum des ugandischen Kaffeeanbaus und in der Stadt ist viel üppiges Grün zu finden.
Gelegen an der Strecke zwischen Kampala und Nairobi bzw. Mombasa in Kenia, ist die Stadt Knotenpunkt im Straßensystem Ugandas mit Strecken Richtung Saroti, Jinja, Tororo und nach Kenia.
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